Wuppertaler SV | Ratingen 04/19 |
Klafflsberger (46.Semmler) Schumacher Meier (55.Reichert GASTSPIELER) Polk El Hammouchi (72.Herzenbruch) Fleßers (72.Moosmayer) Abel (65.Wiwerink) Mainka (65.Landers) Quotschalla Wassinger Knappmann (46.Cornelius) |
Grote Hub Rohpeter (46.Kloster) Fiedorra Prengel Isiklar (55.Cacici) Melis Hecht Rehag Meier (60.ter Haar) Uelker (66.Kourouma) |
Trainer: Hans-Günter Bruns | Trainer: Alfonso Del Cueto |
Quelle: Westdeutsche Zeitung vom 26.07.2012
Regionalligist besiegt Germania Ratingen mit 3:1. Bruns mischt die Elf noch durch.Zehn Tage vor dem Saisonstart hat der WSV am Mittwoch beim vorletzten Testspiel gegen Oberligist Germania Ratingen seine Karten noch nicht auf den Tisch gelegt. Die rund 250 Zuschauer, die an die Oberbergische Straße gekommen waren, um ihre Elf auf der Zielgerade der Vorbereitung zu sehen, erlebten jedenfalls trotz eines 3:1 (1:1)-Sieges eine sehr holprige Vorstellung ihrer Elf.
Dass die Spritzigkeit nach harter Vorbereitung langsam zurückkommt, merkte man vor der Pause am ehesten Marco Quotschalla an, der hinter dem blassen Sturmtank Christian Knappmann zumindest ein, zwei Mal seinen gefürchteten Turbo zündete und beim 1:0 bestens bedient von der Strafraumgrenze überlegt abschloss.
Trainer Hans-Günter Bruns („das Ergebnis interessiert mich nicht“) hatte seine vermeintliche erste Elf wohl eher für die Generalprobe am Samstag gegen Zweitligist FSV Frankfurt „geschont“, begann etwa mit Rashid El Hammouchi auf links und Jochen Schumacher auf rechts in der Viererkette sowie dem jungen Patrick Polk und Mittelfeldspieler Jan Steffen Meier in der Innenverteidigung.
Dort hat der WSV weiter Verletzungsprobleme. Thomas Schlieter wurde nach seinem Faserriss in der Bauchmuskulatur noch geschont, Felix Haas war nach einem Pferdekuss im Training auch nicht dabei. Andre Wiwerink kam erst spät ins Spiel.
Ratingen verteidigte gut, kam durch einen Konter über Rehag und den Ex-WSVer Ferhat Uelker gegen die schlafende WSV-Defensive zum Ausgleich. Nach der Pause war von den ordentlichen Angriffsansätzen der ersten Hälfte nur wenig zu sehen. Das 2:1 von Polk fiel nach einer Ecke, das 3:1 war ein Geschenk, als Marc Prengel Laurenz Wassinger den Ball in die Beine passte.