Quelle:
Westdeutsche Zeitung vom
24.01.2012
Starke
erste Hälfte beim 1:1 gegen Regionalligist Elversberg.
Von einem „sehr guten Test“ sprach Manager Tobias Gebert am Mittwoch
nach dem 1:1 des Nord-Regionalligisten Wuppertaler SV gegen den
Südwestspitzenreiter SV Elversberg.
Wie berichtet, hatte der WSV den „Ausflug nach Zuzenhausen (bei
Sinsheim) eingeschoben, nachdem das für Samstag geplante Ligaspiel
gegen Köln II witterungsbedingt abgesagt worden war.
Besonderes die erste Hälfte gefiel Gebert sehr gut. Trainer Peter Radojewski setzte die Spieler ein, die man sich derzeit für die erste Elf vorstellen kann. Die erfreuliche Erkenntnis: Trotz der bisher fünf Abgänge in der Winterpause (hinter Mehmet Boztepe steht weiter ein Fragezeichen) besitzt die Mannschaft noch viel Substanz. Marco Quotschalla, der neben Laurenz Wassinger zweite Spitze spielte, brachte den WSV mit energischem Nachsetzen früh in Führung.
Die hätte anschließend auch höher ausfallen können. „Wir haben nach vorne sehr gute Aktionen gezeigt und hinten gut gestanden“, so Gebert. Als Radojewski nach der Pause bis auf die Innenverteidiger Thomas Schlieter und Benni Reichert komplett durchwechselte, ging der Spielfluss allerdings verloren.
Elversberg drückte und kam 20 Minuten vor Schluss zum Ausgleich. Den nächsten Test bestreitet der WSV bereits am Samstag im Franz-Kremer-Stadion in Köln. Gegner ist wie berichtet der Zweitligist 1. FC Köln.