1.FC
Wülfrath |
Wuppertaler
SV |
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Trainer:
Frank Kurth |
Trainer: Wolfgang Frank |
Wuppertal. Der Erkenntnisgewinn hielt sich bei WSV-Trainer Wolfgang Frank nach eigenem Bekunden stark in Grenzen. Tatsächlich ließ der WSV auch am gestrigen Abend beim 3:0-Erfolg im Testspiel über den Verbandsligisten 1.FC Wülfrath nur in der zweiten Halbzeit Spielfreude erkennen.
Doch in der spielte durchweg die „zweite Garde“ des Regionalligisten. „Schade“, befand auch Frank, dem die zweite Halbzeit mehr Spaß gemacht hatte.
Trainer Wolfgang Frank sieht generelle Unzufriedenheit
Vielleicht lag es an den schweren Beinen vom gestrigen Morgentraining, aber der Stammkader bleibt weiter eine Ansammlung von Spielern, die keine rechte Bindung zueinander finden. Ähnlich wie beim 0:4-Desaster gegen Ahlen agierte Stürmer Mahir Saglik ohne Fortune.
„Man sieht seiner Körperhaltung an, dass es nicht rund bei ihm läuft“, stellte Frank fest. Enttäuscht war er auch von Tim Jerat. „Er war nicht so spielfreudig wie sonst.“ Auch Mike Rietpietsch mühte sich meist vergeblich im zentralen Mittelfeld.
Schwach spielte Neuzugang Dennis Schulp, der auf der linken Seite im Mittelfeld nur durch ungenaue Abspiele auffiel. Dagegen stand die zuletzt kritisierte Defensive mit dem neuen Innenverteidiger Viktor Hugo Lorenzón einigermaßen sicher, wurde allerdings auch kaum ernsthaft gefordert. Mit dabei war auch wieder nach seiner Stirnhöhlenvereiterung Michael Lejan als linker Verteidiger.
„Generell spürt man bei vielen Spielern die Unzufriedenheit. Sie setzen sich unter Druck und sind unzufrieden, was sich dann zum Beispiel in der Kritik am Schiedsrichter äußert. Dabei sollten sie die Energie lieber aufs Wesentliche konzentrieren“, sagte Frank.
Die gestrige erste Elf gab nach seiner Auskunft keinen Aufschluss über die Anfangsformation für die Startformation gegen Borussia Dortmund II am kommenden Samstag . „Da warte ich noch die übrige Trainingswoche ab“, sagte Frank.