Bor.
Mönchengladbach II |
Wuppertaler
SV |
|
|
Trainer:
Horst Wohlers |
Trainer: Uwe Fuchs |
Da strahlte der isländische Gastspieler
Magnus Gunnarsson, der mit seiner robusten Spielweise einen
Strafstoß
herausholte, den Victor Hugo Lorenzón sicher zur
1:0-Führung
verwandelte, sogar mehr Durchschlagskraft aus. Doch Fuchs bezweifelt,
ob er der gewünschte Kombinationsspieler ist.
Der zweite WSV-Treffer resultierte bei eisigen Temperaturen auf
Kunstrasen im Gladbacher Sportpark Nord ebenfalls aus einer
Standardsituation. Mit einem strammen Flachschuss traf Tobias Willers
vor der Pause von der Strafraumgrenze zur 2:1-Führung.
Mike Rietpietsch ist an der Leiste operiert werden. Dirk
Heinzmann
absolvierte am Rande des Spiels eine Laufeinheit. Salih Altin soll am
Donnerstag wieder ins Training einsteigen, Jan Hammes in den kommenden
Tagen.
Benjamin Barg absolvierte als Innenverteidiger ein Testspiel für
die
Offenbacher Kickers gegen den 1. FC Kaiserslautern II. Bis zum 31.
Januar (Ende Wechselfrist) wird sich auch Bargs sportliche Zukunft
entscheiden.
Mit der Führung im Rücken übergab die zweite
Formation, in der mit
Karsten Hutwelker ein dritter Gastspieler aufgelaufen war, den
Staffelstab zur Pause an die vermeintliche Stammformation. Und die fing
sich gleich den Ausgleichstreffer durch Lamidi ein, der im Rücken
von
Nils Fischer entwischt war und Christian Maly mit einem Schlenzer in
den Winkel keine Chance ließ.
Dennoch hatte Uwe Fuchs gerade in der zweiten Spielhälfte
„Stück für
Stück eine Weiterentwicklung im Spielaufbau“ erkannt. Es wurde
zuweilen
gut kombiniert, aber den WSV-Stürmern fehlte noch die letzte
Konsequenz
im Abschluss. Das muss sich bis zum Sonntag ändern, wenn der WSV
gegen
den Niederrheinligisten Viersen im Diebels-Pokal das erste Pflichtspiel
des Jahres bestreitet und die Wechselfrist dann abgelaufen ist.