Uwe Fuchs
geb. 23.07.1966

Trainer vom 05.01.2005 bis 22.04.2007 und vom 23.12.2008 bis 02.04.2010



                             



Uwe Fuchs neuer Trainer des WSV
Quelle: Westdeutsche Zeitung vom 06.01.2005

Uwe Fuchs (38) wird mit sofortiger Wirkung das Training des Regionalligisten Wuppertaler SV Borussia übernehmen.
Der frühere Bundesligaprofi mit den Stationen FC Homburg, Fortuna Düsseldorf, 1. FC Köln, 1. FC Kaiserslautern, Fortuna Köln und Arminia Bielefeld war in den letzten beiden Jahren ohne Verein. Zuvor hatte er LR Ahlen, Fortuna Düsseldorf und Fortuna Köln trainiert.
Schon einmal hatte ein Fuchs im Stadion am Zoo die sportlichen Geschicke des WSV geleitet. Der verstorbene Werner Fuchs, Onkel von Uwe Fuchs, übernahm den WSV im Abstiegsjahr aus der 2. Bundesliga. Aus dieser Zeit kennt Uwe Fuchs den Verein und war auch in den letzten Wochen ein häufig gesehener Gast auf der Stadiontribüne bei Spielen des WSV.
Seine Aufgabe wird es sein, mit dem Wuppertaler SV Borussia den Klassenerhalt in der Regionalliga zu schaffen. Bis zu seinem Engagement als Trainer in Wuppertal war Uwe Fuchs als selbstständiger Berater im Bereich Management und Finanzen tätig. Unter dem Slogan "Uwe Fuchs macht Menschen erfolgreich" stellt er sich im Internet vor. Darauf hofft nun auch der WSV, der sich mit ihm in der kommenden Saison den Aufstieg in die 2. Liga als Ziel setzen wird.


Uwe Fuchs beurlaubt
Quelle: Westdeutsche Zeitung vom 23.04.2007
Trainerwechsel beim Regionalligisten Wuppertaler SV.
 
Uwe Fuchs wurde am Sonntag  beurlaubt. Sechs Spiele vor Saisonende werden die Karten damit neu gemischt.
„Wir hatten uns vor der Saison das Ziel gesetzt, in der Spitze mitzuspielen. Sechs Spieltage vor dem Saisonende ist bei vier Punkten Rückstand in dieser verrückten Liga noch immer alles machbar.Außerdem haben wir uns mit dem Erreichen des Finales im Arag-Pokal eine weitere Option offengehalten“, kommentierte Uwe Fuchs seine Beurlaubung zurückhaltend. Deutlich wird aber zwischen den Zeilen, dass er sich mit der in den letzten beiden Jahren stark verjüngten Mannschaft selbst noch große Ziele gesetzt hatte.
Risse zwischen Trainer und Präsident
Das Verhältnis zwischen Runge und Fuchs hatte allerdings schon seit längerer Zeit Risse gezeigt. Zunächst wackelte der Stuhl von Uwe Fuchs, als die Mannschaft zweimal 0:3 im eigenen Stadion verlor.
Es folgte ein Zwischenhoch des WSV mit der Rückkehr auf die Aufstiegsränge und dem 3:1-Triumph gegen Fortuna Düsseldorf. Doch selbst nach dem Derbysieg gab es Misstöne, als Friedhelm Runge seinem Trainer eine falsche Einwechslung vorwarf.
Bei den Fans hatte Uwe Fuchs oft keinen leichten Stand. Deshalb muss Friedhelm Runge keine massiven Proteste befürchten. Der vom Verein freigestellte Uwe Fuchs wird bis zum Ende der Saison 2007/08 auf der Gehaltsliste stehen.


Fuchs wird WSV-Trainer
Quelle: Westdeutsche Zeitung vom 24.12.2008
Thomas Stickroth wird Co-Trainer.

Uwe Fuchs wird neuer Trainer beim Wuppertaler SV. Nur wenige Stunden nach der Beurlaubung von Christoph John gab der Fußball-Drittligist am Dienstagmorgen die Verpflichtung von Fuchs bekannt. Der hatte bereits von 2005 bis 2007 beim WSV an der Linie gestanden, ehe ihn Präsident Runge sechs Spieltage vor Saisonende gegen Wolfgang Jerat austauschte."Ich freue mich auf die schwierige aber auch reizvolle Aufgabe – wenn Verantwortliche, Mannschaft, Trainer und Fans an einem Strang ziehen, werden wir einen drohenden Abstieg verhindern", sagte Fuchs am Dienstagmorgen.
Der 42-Jährige Ex-Profi Fuchs, der in der Bundesliga unter anderem für Köln, Düsseldorf und Kaiserslautern spielte, bringt seinen damaligen Co-Trainer Thomas Stickroth mit. Beide erhalten zunächste einen Vertrag bis Saisonende. Ihre Mission lautet: Klassenerhalt. „Fuchs ist ein emotionaler Typ, der eine Mannschaft wachrütteln kann und dem auch die Dritte Liga nicht fremd ist“, sagte Sportdirektor Carsten Pröpper.


Uwe Fuchs muss seinen Hut nehmen
Quelle: Westdeutsche Zeitung vom 03.04.2010

Der Wuppertaler SV Borussia hat seinen Cheftrainer Uwe Fuchs mit sofortiger Wirkung freigestellt. Der Verein reagiert damit am Karfreitag auf die zuletzt unbefriedigenden Resultate und die anhaltende, akute Abstiegsgefahr. Die Entscheidung zu diesem Schritt fiel nach intensiven Gesprächen zwischen Präsident Friedhelm Runge, dessen Berater Achim Weber und Manager Markus Bayertz.

Die Mannschaft wird beim Auswärtsspiel in Braunschweig gemeinsam von U21-Trainer Peter Radojewski und Thomas Stickroth betreut, die bereits am heutigen Karfreitag das Abschlusstraining leiten werden. „Wir wollen mit der Entscheidung ein Signal an die Mannschaft richten und werden nun das Wochenende abwarten, in der Hoffnung, ein positives Ergebnis in Braunschweig erzielen zu können“, beschreibt Achim Weber die Entscheidung und fügt an, dass „Markus Bayertz und ich ein Anforderungsprofil für den Trainerposten erstellt haben und in aller Ruhe entscheiden werden, wer den neuen Weg des WSV unabhängig der Spielklasse über den 30. Juni 2010 hinaus mitgehen wird.“

„In der Hoffnung, dass Uwe Fuchs das Ruder noch herumreißen kann, haben wir ihm dementsprechend lange das Vertrauen geschenkt, da wir von seiner Arbeit überzeugt waren“, beschreibt WSV-Manager Markus Bayertz die Entscheidung. „Leider konnte der Trainer die Mannschaft nicht aus der Abstiegszone führen, der derzeitige Rückstand zum rettenden Ufer hat den Verein letztendlich zum Handeln gezwungen. Durch die Personalentscheidung erhoffen wir uns in den verbleibenden neun Spielen den Hebel auf dem Platz umlegen und den Klassenerhalt noch sichern zu können. Wir bedanken uns bei Uwe Fuchs für seine akribisch geleistete Arbeit, sein hohes Engagement für den WSV und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg alles erdenklich Gute“.

Am Donnerstag hatte Uwe Fuchs noch eine Trainingseinheit gehalten und war fest davon ausgegangen, auch am Samstag in Braunschweig an der Linie zu stehen. Uwe Fuchs hatte die Mannschaft im Januar 2009 auf einem Abstiegsplatz übernommen und den in der Saison 2009/10 den Klassenerhalt geschafft.