Uwe Fuchs (38) wird mit sofortiger Wirkung das Training des
Regionalligisten Wuppertaler SV Borussia übernehmen.
Der frühere Bundesligaprofi mit den Stationen FC Homburg,
Fortuna
Düsseldorf, 1. FC Köln, 1. FC Kaiserslautern, Fortuna
Köln und Arminia
Bielefeld war in den letzten beiden Jahren ohne Verein. Zuvor hatte er
LR Ahlen, Fortuna Düsseldorf und Fortuna Köln trainiert.
Schon einmal hatte ein Fuchs im Stadion am Zoo die sportlichen
Geschicke des WSV geleitet. Der verstorbene Werner Fuchs, Onkel von Uwe
Fuchs, übernahm den WSV im Abstiegsjahr aus der 2. Bundesliga. Aus
dieser Zeit kennt Uwe Fuchs den Verein und war auch in den letzten
Wochen ein häufig gesehener Gast auf der Stadiontribüne bei
Spielen des
WSV.
Seine Aufgabe wird es sein, mit dem Wuppertaler SV Borussia den
Klassenerhalt in der Regionalliga zu schaffen. Bis zu seinem Engagement
als Trainer in Wuppertal war Uwe Fuchs als selbstständiger Berater
im
Bereich Management und Finanzen tätig. Unter dem Slogan "Uwe Fuchs
macht Menschen erfolgreich" stellt er sich im Internet vor. Darauf
hofft nun auch der WSV, der sich mit ihm in der kommenden Saison den
Aufstieg in die 2. Liga als Ziel setzen wird.
Uwe Fuchs
beurlaubt
Quelle: Westdeutsche Zeitung vom
23.04.2007
Trainerwechsel beim Regionalligisten Wuppertaler SV.
Uwe Fuchs wurde am Sonntag
beurlaubt. Sechs Spiele vor Saisonende werden die Karten damit
neu
gemischt.
„Wir
hatten uns vor der Saison das Ziel gesetzt, in der Spitze mitzuspielen.
Sechs Spieltage vor dem Saisonende ist bei vier Punkten Rückstand
in
dieser verrückten Liga noch immer alles machbar.Außerdem
haben
wir uns mit dem Erreichen des Finales im Arag-Pokal eine weitere Option
offengehalten“, kommentierte Uwe Fuchs seine Beurlaubung
zurückhaltend.
Deutlich wird aber zwischen den Zeilen, dass er sich mit der in den
letzten beiden Jahren stark verjüngten Mannschaft selbst noch
große
Ziele gesetzt hatte.
Risse zwischen Trainer und Präsident
Das Verhältnis zwischen Runge und Fuchs hatte allerdings schon
seit
längerer Zeit Risse gezeigt. Zunächst wackelte der Stuhl von
Uwe Fuchs,
als die Mannschaft zweimal 0:3 im eigenen Stadion verlor.
Es
folgte ein Zwischenhoch des WSV mit der Rückkehr auf die
Aufstiegsränge
und dem 3:1-Triumph gegen Fortuna Düsseldorf. Doch selbst nach dem
Derbysieg gab es Misstöne, als Friedhelm Runge seinem Trainer eine
falsche Einwechslung vorwarf.
Bei den Fans hatte Uwe Fuchs oft keinen leichten Stand. Deshalb muss
Friedhelm Runge keine massiven Proteste befürchten. Der vom Verein
freigestellte Uwe Fuchs wird bis zum Ende der Saison 2007/08 auf der
Gehaltsliste stehen.
Uwe Fuchs wird neuer Trainer beim Wuppertaler SV.
Nur wenige Stunden nach der Beurlaubung von Christoph John gab der
Fußball-Drittligist am Dienstagmorgen die Verpflichtung von Fuchs
bekannt. Der hatte
bereits von 2005 bis 2007 beim WSV an der Linie gestanden, ehe ihn
Präsident
Runge sechs Spieltage vor Saisonende gegen Wolfgang Jerat
austauschte."Ich
freue mich auf die schwierige aber auch reizvolle Aufgabe – wenn
Verantwortliche, Mannschaft, Trainer und Fans an einem Strang ziehen,
werden wir einen drohenden Abstieg verhindern", sagte Fuchs am
Dienstagmorgen.
Der
42-Jährige Ex-Profi Fuchs, der in der Bundesliga unter anderem
für Köln,
Düsseldorf und Kaiserslautern spielte, bringt seinen damaligen
Co-Trainer Thomas
Stickroth mit. Beide erhalten zunächste einen Vertrag bis
Saisonende. Ihre
Mission lautet: Klassenerhalt. „Fuchs ist ein emotionaler Typ, der eine
Mannschaft wachrütteln kann und dem auch die Dritte Liga nicht
fremd ist“, sagte
Sportdirektor Carsten Pröpper.
Der Wuppertaler SV Borussia hat seinen Cheftrainer Uwe Fuchs mit
sofortiger
Wirkung freigestellt. Der Verein reagiert damit am Karfreitag auf die
zuletzt unbefriedigenden
Resultate und die anhaltende, akute Abstiegsgefahr.
Die Entscheidung zu diesem Schritt fiel nach intensiven Gesprächen
zwischen
Präsident Friedhelm Runge, dessen Berater Achim Weber und Manager
Markus
Bayertz.
Die Mannschaft wird beim Auswärtsspiel in Braunschweig
gemeinsam von
U21-Trainer Peter Radojewski und Thomas Stickroth betreut, die bereits
am heutigen
Karfreitag das Abschlusstraining leiten werden.
„Wir wollen mit der Entscheidung ein Signal an die Mannschaft richten
und werden
nun das Wochenende abwarten, in der Hoffnung, ein positives Ergebnis in
Braunschweig erzielen zu können“, beschreibt Achim Weber die
Entscheidung und
fügt an, dass „Markus Bayertz und ich ein Anforderungsprofil
für den Trainerposten
erstellt haben und in aller Ruhe entscheiden werden, wer den neuen Weg
des WSV
unabhängig der Spielklasse über den 30. Juni 2010 hinaus
mitgehen wird.“
„In der Hoffnung, dass Uwe Fuchs das Ruder noch herumreißen
kann, haben wir ihm
dementsprechend lange das Vertrauen geschenkt, da wir von seiner Arbeit
überzeugt waren“, beschreibt WSV-Manager Markus Bayertz die
Entscheidung.
„Leider konnte der Trainer die Mannschaft nicht aus der Abstiegszone
führen, der
derzeitige Rückstand zum rettenden Ufer hat den Verein
letztendlich zum Handeln
gezwungen. Durch die Personalentscheidung erhoffen wir uns in den
verbleibenden
neun Spielen den Hebel auf dem Platz umlegen und den Klassenerhalt noch
sichern
zu können. Wir bedanken uns bei Uwe Fuchs für seine akribisch
geleistete Arbeit,
sein hohes Engagement für den WSV und wünschen ihm auf seinem
weiteren Weg
alles erdenklich Gute“.
Am Donnerstag hatte Uwe Fuchs noch eine Trainingseinheit gehalten
und war fest davon ausgegangen, auch am Samstag in Braunschweig an der
Linie zu stehen. Uwe Fuchs hatte die Mannschaft im Januar 2009 auf
einem Abstiegsplatz übernommen und den in der Saison 2009/10 den
Klassenerhalt geschafft.