Bor.
Mönchengladbach II |
Wuppertaler
SV |
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Trainer:
Sven Demandt |
Trainer: Karsten Hutwelker |
Der Wuppertaler SV kommt nicht in die Spur und hat nach der 3:4 (0:2)-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach II nun neun Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Sportfreunde Lotte. Die neuerliche Schlappe dürfte mehr denn je die Diskussionen um WSV-Trainer Karsten Hutwelker anheizen.
Fraglich, ob ihm der Vorstand nun weiter das Vertrauen ausspricht.
Der WSV verschlief in Gladbach die Anfangsphase und lag schon nach acht
Minuten nach Treffern von Tim Heubach und Joshua King mit 0:2 in
Rückstand. Danach schalteten die jungen Borussen zwar einen Gang
zurück, doch der WSV hatte erst nach 33 Minuten durch Bekim
Kastrati die erste zaghafte Chance.
Der Albaner verstolperte kurz vor der Pause auch die beste Chance vor dem Tor aussichtsreich. Nach dem Wechsel die nächste kalte Dusche für den WSV, als Heubach nach einem Freistoß auf 3:0 für den Gastgeber erhöhte (46.). Der WSV schien mausetot, rappelte sich aber urplötzlich wieder auf und kam durch ein Eigentor von Muhittin Bastürk auf 1:3 heran (54.).
Danach spielte nur noch der WSV, machte Druck und verkürzte durch Christian Knappmann auf 2:3 (67.). Nun meldeten sich auch die wenigen WSV-Fans zurück und hatten Hoffnung auf eine Wende. Zwar traf Amin Younes für Borussia zum 4:2 (69.), doch auch dies schien der WSV wegzustecken.
Denn Knappmann konnte mit seinem achten Saisontreffer (verwandelter Foulelfmeter/72.) auf 3:4 verkürzen. Der WSV drückte auf den Ausgleich und wäre fast noch für eine gute zweite Halbzeit belohnt worden. Doch der eingewechselte Ben Abelski scheiterte in der letzten Aktion des Spiels nach einem Schuss an Borussen-Torhüter Blaswich.