Ungleiches Duell zwischen dem Oberligisten und Landesligisten Dienstagabend vor 281 Zuschauern auf dem Freudenberg.
Nicht wirklich gefordert wurde am Dienstagabend der WSV im Testspiel gegen den Landesligisten FSV Vohwinkel beim 9:1-Erfolg (6:1). Die Vohwinkeler, ohnehin noch nicht in die Saisonvorbereitung gestartet, leisteten mit einigen krassen individuellen Fehlern „Schützenhilfe“. „Sechs Tore haben wir beinahe selbst gemacht“, sagte FSV-Trainer Holger Gaißmayer, der die Überlegenheit des Gegners aber auch anerkannte. Tatsächlich spielte der WSV vor 281 Zuschauern auf dem Freudenberg im Vergleich zum Test gegen den 1. FC Wülfrath schon wesentlich flüssiger und setzte den klassentieferen Gegner besonders in der ersten Halbzeit immer wieder unter Druck. „Wir tasten uns so langsam an die erste Elf heran“, sagte WSV-Trainer Peter Radojewski. „Die der ersten Halbzeit hat einen kleinen Vorsprung.“
Zu der gehörten Marvin Schurig und Dennis Krol, die auf der linken Seite gut harmonieren. Zu gefallen wussten auch Tim Manstein in der Zentrale und Marvin Ellmann und Benjamin Schröder als Vollstrecker.
Am Samstag wartet der erste Härtetest auf den WSV. Dann geht’s zur Saisoneröffnung von Rot-Weiß Oberhausen.