Quelle: Westdeutsche
Zeitung vom 19. November 2007
Mit
einem glücklichen 1:0 gegen Verl machte der Wuppertaler SV einen
ersten
Schritt
aus der Krise und sorgte zumindest vom Ergebnis her für ein
gelungemes Heimdebüt des neuen Gespanns Jerat/Kreß.
Durchatmen beim Regionalligisten
Wuppertaler SV. Nach einem insgesamt sehr glücklichen 1:0-
(0:0)-Heimsieg gegen Aufsteiger Verl rückten die Wuppertaler
wieder
näher an die Aufstiegsplätze heran und sorgten nach den
Querelen im
Umfeld und der Trennung von Sportdirektor Achim Weber zumindest
für ein
positives Ergebnis.
Die Mannschaft zeigte sich allerdings auf dem
Platz lange verunsichert und hatte Glück, dass der Schiedsrichter
in
der 55. Minute einen Treffer der Verler zunächst anerkannte und
dann
aber nach Rücksprache mit seinem Linienrichter wegen
Abseitsstellung
wieder zurücknahm.
Erst danach wachten die Wuppertaler, die zu
diesem Zeitpunkt durchaus verdient zurück gelegen hätten und
spielerisch eine dürftige Leistung boten, auf. Nachdem Saglik und
Damm
zwei hochkarätige Chancen vergeben hatte, sorgte
Rekordtorschütze Mahir
Saglik mit seinem 11. Saisontreffer für die späte
Entscheidung (81.).
Turbulenzen
gab es am Spielfeldrand, wo Verls Trainer Mario Ermisch und seine
Wuppertaler Kollege Wolfgang Jerat aneinander gerieten. Ermisch
schubste Jerat, der ihn provoziert haben soll, weg.
Demonstrative
Umarmungen gab es dagegen nach dem Spiel zwischen Jerat und dem neuen
Manager Georg Kreß, der bei seinem Heimdebüt mit an der
Seitenlinie saß
und dabei wie ein zweiter Coach wirkte.