Wuppertaler SV | VfB
Stuttgart II |
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Trainer: Uwe Fuchs |
Trainer:
Rainer Adrion |
Damms Treffer zum 2:0-Endstand sicherte dem WSV drei wertvolle Punkte im Abstiegskampf und seine starke Leistung sorgt für mehr als nur einen kleinen Hoffnungsschimmer im Abstiegskampf. Die Torflaute des WSV scheint endlich überwunden. „Ich habe das Tor meiner Freundin und meiner Tochter gewidmet. Die Geburt meines Kindes hat mir schon Kraft und Zuversicht gegeben“, sagte Tobias Damm, der am Mittwoch vergangener Woche erstmals Vater geworden war.
Damms
Treffer zum 2:0 war eine herausragende Einzelaktion. Doch den Erfolg
darf sich die gesamte Mannschaft auf die Fahnen schreiben. Der Schock
der Niederlage in Burghausen wirkte sich zwar noch bis in die
Anfangsphase der Partie gegen den VfB aus, aber dann kämpfte der
WSV
und konnte phasenweise auch spielerisch überzeugen. Mit einem
fulminanten Freistoß aus 30 Metern, den Ulreich um den Pfosten
lenkte,
gab Sven Lintjens den Startschuss zur ersten WSV-Offensive. vor der
Pause. da wurde deutlich, dass die VfB-Abwehr einige Probleme mit dem
dynamischen Tobias Damm hatte, der besonders bei langen Bällen
Druck
auf seine Gegenspieler ausübte. Die Folge war ein Patzer von
Routinier
Kovacevic. Damm eroberte den Ball, setzte sich auf dem linken
Flügel
durch und flankte präzise auf Tim Jerat, der den WSV mit einem
Kopfball
in Führung brachte.
Der Führungstreffer, es war das erste Tor des WSV im Stadion am
Zoo
seit dem 15. November, brachte die nur 2258 Zuschauer im Stadion am Zoo
in Stimmung und stärkte sichtlich das Selbstvertrauen bei den
Gastgebern. Auch nach der Pause war der WSV das bessere Team, denn der
VfB Stuttgart war eigentlich nur bei Standardsituationen
gefährlich. In
der Tabelle rangieren die Wuppertaler weiter auf einem Abstiegsrang,
haben aber nach Punkten nun mit Jahn Regensburg und dem VfR Aalen
aufgeschlossen. Zeit zum Feiern bleibt nicht, denn am Samstag geht es
zum nächsten Abstiegsduell nach Dresden.