Wuppertaler SV | SC
Paderborn 07 |
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Trainer: Uwe Fuchs |
Trainer:
Pavel Dochev |
Die
genaue Diagnose steht noch nicht fest, da das Handgelenk erst
abschwellen muss. Hoffnung besteht allerdings, dass Fischer zum Derby
gegen Fortuna Düsseldorf am Freitag, 22. April, wieder auflaufen
kann.
So lange wird wohl Michael Stuckmann seinen Platz in der
Innenverteidigung einnehmen.
Nicht nur wegen der Verletzung von Nils Fischer sieht sich Trainer Uwe Fuchs in seiner Einschätzung bestätigt, dass seine Mannschaft im Abstiegskampf noch längst nicht über den Berg ist. „Als Burghausen gegen uns gewonnen hat, da standen die fünf Punkte vor dem WSV.
Man
kann daran sehen, wie schnell die Luft ganz dünn werden kann“,
warnte
Fuchs, der mit seiner Mannschaft nur bis zum Gegentreffer von Sercan
Güvenisik kurz vor der Pause zufrieden war. Ärgerlich
für den WSV, dass
man sich nach einem Eckball auskontern ließ.
Der WSV hat eine große Chance verpasst, sich im Abstiegskampf Luft zu verschaffen, denn die Konkurrenten Kickers Stuttgart, Wacker Burghausen, Werder Bremen II und VfR Aalen gingen am Osterwochenende leer aus. Mit zwei Siegen in Folgen hat dagegen Jena (2:0-Sieg in Burghausen) wieder nach Punkten zum WSV aufgeschlossen. Und Jahn Regensburg eroberte einen Punkt in Emden und überholte damit den WSV. Mit 24 Punkten rangieren die Stuttgarter Kickers am Tabellenende. Für sie dürfte das Spiel gegen den WSV am Samstag schon die letzte Chance sein.
„Solche Gelegenheiten zum Konter werden uns leider nicht oft geboten“, freute sich Paderborns Trainer Pavel Dotchev, der sich den Luxus leisten konnte, die beiden Torjäger Frank Löning und Dominick Kumbela lange auf der Bank schmoren zu lassen. „Da war trotzdem viel Qualität auf dem Platz. Allerdings hätte die Partie anders laufen können, wenn wir ein Tor vorgelegt hätten oder ohne Gegentor in die Pause gegangen wären“, sagte Fuchs.
Sven Lintjens scheiterte zweimal nur knapp an Torhüter Kasper Jensen. „Die habe ich beide schon drin gesehen. Beim Gegentor versuchte ich Gui-Mien zu stoppen, aber ich haben ihn nicht mehr zu packen gekriegt.
Das Gegentor war aber nicht der Knackpunkt. Ich denke, dass wir zu früh die Geduld verloren und es mit langen Bällen versucht haben. Wir müssen cool bleiben und weiter Fußball spielen“, sagt Lintjens.
Die Gelegenheit bietet sich schon am Mittwoch gegen die extrem spielstarken Youngster des FC Bayern München. Und dann folgt der Auftritt beim Schlusslicht Kickers Stuttgart, der am Samstag gegen den WSV wohl schon um seine letzte Chance kämpft.