Wuppertaler SV | Hamburger
SV II |
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Trainer: Wolfgang Jerat |
Trainer:
Karsten Bäron |
Mit viel Schwung begann der WSV das
Spiel, ähnlich wie gegen Hertha BSC. Trainer Wolfgang Jerat musste
nur
auf Michael Lejan verzichten, der aufgrund muskulärer Probleme
passen
musste. Für ihn rückte Jan Hammes in die Startformation.
In der
ersten Hälfte hatten die Wuppertaler einige gute Torchancen, aber
Tobias Damm (20. und 29.) und Mahir Saglik (38.) konnten ihre Chance
nicht nutzen. Die Emotionen gingen hoch in der 32. Minute, als Mike
Rietpietsch im Strafraum gelegt wurde, aber der Elfmeterpfiff des
Bundesligaschiedsrichters Babak Rafati aus Hannover ausblieb.
In
der zweiten Hälfte begannen die Wuppertaler wieder engagiert, aber
das
Tor der Hamburger wirkte wie vernagelt, Mahir Saglik konnte in der 51.
Minute freistehend nicht im Tor von Torwart Johannes Höcker
unterbringen.Treffsicherer waren da die Hamburger, nach einem
Abwehrfehler von Michael Stuckmann kam Sidney Sam an den Ball, der im
Solo auf Christian Maly zuging, diesen umkurvte und zum 1:0 einnetzte.
Nur
drei Minuten später erhöhten die Hamburger zum 2:0, nach
einer Flanke
von Fatih Altundag netzte Christian Wimmer aus kurzer Distanz ein. Nach
dem Doppelschlag konnten sich die Wuppertaler nicht mehr erholen und
weitere Torchancen konnten nicht genutzt werden.
So sollten sich
die Spieler des WSV in der nächsten Woche gut durchschütteln,
den
Pokaltriumph und die Liganiederlage vergessen, denn in Dresden steht
nächste Woche ein schwieriges Auswärtsspiel an.