Wuppertaler SV | Kickers
Emden |
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Trainer: Wolfgang Frank |
Trainer:
Stefan Emmerling |
Wuppertal. Der Wuppertaler SV ist unter Trainer Wolfgang Frank weiter sieglos. Auch im Heimspiel gegen Kickers Emden blieb der sehnlichst erhoffte "Dreier" aus. Gegen die Ostfriesen trennte sich der WSV im Stadion am Zoo 0:0. Die Wuppertaler liegen mit nun 39 Zählern auf Rang sechs der Tabelle, die Kickers sind Neunter (37). 5033 Zuschauer pfiffen am Ende ihre Enttäuschung heraus, denn beide Mannschaften boten lediglich Magerkost. Zwingende Chancen gab es auf beiden Seiten nur wenige - eine Partie ohne spielerische Höhepunkte.
Kickers Emden gefiel in der ersten Halbzeit mit dem besseren Spielaufbau, allerdings ohne daraus vor dem Tor Kapital schlagen zu können. Ein Schuss von Dennis Tornieporth war die magere Ausbeute des spielerisch besseren Teams aus Halbzeit eins. Dagegen hätte Mahir Saglik nach einer schönen Kombination den WSV nach 25 Minuten in Führung bringen können. Doch sein Schuss aus zehn Metern wehrte Kickers-Schlussmann Marcus Rickert ab. Ansonsten fiel der WSV vor allem durch ungenaues Passspiel auf. Mangelhaft auch das Umschalten von Abwehr auf Angriff, meist klaffte ein Loch in der Verbindung zwischen Mittelfeld und Sturm.
In der zweiten Halbzeit schränkten die Gäste ihre Angriffsbemühungen weitesgehend ein, gaben sich mit zunehmender Spielzeit mit einem Punkt zufrieden. Der WSV wurde dagegen etwas reger im Spiel nach vorne. Doch bis auf einen Schuss von Tim Jerat (49.), der erneut zu den besten WSV-Spielern gehörte, kam dabei nicht heraus.
Auf WSV-Torjäger Mahir Saglik hatten sich die Gäste gut eingestellt und ließen ihn nicht zur Entfaltung kommen. Auf der Gegenseite hatte die Defensivabteilung um die Innenverteidiger Michael Stuckmann und Viktor Hugo Lorenzon Kickers-Torjäger Radovan Vujanovic gut im Griff. Alles in allem ein gerechtes Unentscheiden, das beide Mannschaften im Hinblick auf den Aufstieg nicht weiterbringt.