Wuppertaler SV - SG Dynamo Dresden
1:1 (0:1)
Regionalliga Nord, 36.Spieltag 2007/2008



Datum: Freitag, 16.05.2008, 18:30 Uhr
Zuschauer: 6621 im Stadion am Zoo
Schiedsrichter: Dr.Jochen Drees (Mainz)
Tore:   0:1 (28.) Daniel Ernemann
            1:1 (57.) Mahir Saglik (Foulelfmeter)

Wuppertaler SV         SG Dynamo Dresden
  • Person
  • Cozza
  • Hübener
  • Ernemann
  • Pelzer
  • Truckenbrod
  • Wagefeld
  • Ulich
  • Bendovskyi (79.Penksa)
  • Bröker
  • Dobry
Trainer: Wolfgang Frank
Trainer: Eduard Geyer



Remis gegen Dresden zerstört letzte Aufstiegshoffnung

Quelle: Westdeutsche Zeitung vom 17. Mai 2008

Nach dem 1:1 gegen Dynamo Dresden sind die Aufstiegspläne des Wuppertaler SV wohl passé.
Besonders in der ersten Halbzeit enttäuschten die Wuppertaler.

Wuppertal. Der Wuppertaler SV kann nach dem 1:1 (0:1) gegen Dynamo Dresden wohl auch die letzten Hoffnungen auf den 2.Liga-Aufstieg begraben. Und das vor allem wegen einer ganz schwachen ersten Halbzeit, in der der WSV vor 6621 Zuschauern lethargisch und ohne Konzept auftrat.

Dynamo Dresden war nach 28 Minuten durch Daniel Ernemann mit 1:0 in Führung gegangen. Wieder hatte die Defensivabteilung des WSV bei einer Flanke geschlafen. WSVTorhüter Christian Maly wehrte den Kopfball von Thomas Bröker zwar noch ab, doch Ernemann war im Nachsetzen mit dem langen Bein zur Stelle.

Nach 35 Minuten schied WSV-Stürmer Tobias Damm nach einem Zusammenprall mit einem Dresdner verletzt aus. Für ihn kam Dirk Heinzmann, der fortan mit seiner Kopfballstärke für etwas mehr Belebung sorgte. Zwingende Torchancen gab es aber für den WSV in der ersten Halbzeit aber nicht.

Nach dem Wechsel kam der WSV besser aus der Kabine und glich durch Mahir Saglik zum 1:1 aus. Der Torjäger (Saisontreffer Nummer 24) verwandelte einen Foulelfmeter sicher. Ernemann hatte Rietpietsch im Strafraum gelegt.

Doch danach war wieder Dynamo am Zug. Im Mittelpunkt stand dabei Stürmer Thomas Bröker, der zunächst aussichtsreich an Maly scheiterte. Nach exakt einer Stunde Spielzeit vergab er eine weitere hochkarätige Chance, als er frei vor Maly neben das Tor schoss. Dagegen hatte der WSV nur eine Möglichkeit per Kopf durch Saglik zu bieten - zu wenig, um Dresden nochmals ernsthaft in Gefahr zu bringen.

Insgesamt ein gerechtes Unteschieden zwischen zwei Mannschaften, die sich in der kommenden Saison wohl in der eingleisigen dritten Liga wiedersehen.