Wuppertaler SV - CD Cardassar
14:0 (5:0)
Testspiel 2007/2008

Datum:  Donnerstag, 17.01.2008, 16:25 Uhr (Spielzeit 2 x 35 Minuten)
Zuschauer: 40 auf dem Sportplatz der Rudi-Völler-Fußballschule in Cala Millor/Mallorca
Schiedsrichter:
Tore:  1:0 ( 7.) Hüzeyfe Dogan
           2:0 (14.) Mahir Saglik
           3:0 (19.) Hüzeyfe Dogan
           4:0 (24.) Tim Jerat
           5:0 (28.) Manuel Bölstler
           6:0 (41.) Fatlum Zaskoku
           7:0 (43.) Dennis Schulp
           8:0 (45.) Marc-André Narewsky
           9:0 (47.) Hüzeyfe Dogan
         10:0 (57.) Freddy Mombongo-Dues
         11:0 (60.) Fatlum Zaskoku
         12:0 (62.) Dennis Schulp
         13:0 (65.) Victor Hugo Lorenzon
         14:0 (68.) Fatlum Zaskoku

Wuppertaler SV
CD Cardassar

Trainer: Wolfgang Jerat
Trainer:

Trainingslager: Bessere Karten für das „Team Oberhausen“

Quelle: Westdeutsche Zeitung vom 18. Januar 2008

Im Trainingslager schaffte das "Team Oberhausen" einen 14:0-Sieg gegen eine Hobbyauswahl. Am Freitag steht ein abschließendes Testspiel gegen Wilhelmshaven an.


Wuppertal. Das „Team Oberhausen" hat im Trainingslager des WSV auf Mallorca die Nase vorn. Beim lockeren 14:0-Sieg des Regionalligisten gegen die Hobbykicker von CD Cardassar standen fast ausschließlich Spieler in der Anfangsformation, die vor der Winterpause den 2:0-Sieg gegen RW Oberhausen geschafft hatten.

Die Ausnahme war Hüzeyfe Dogan, der gestern beide Hälften über je 35 Minuten mitspielte. Dogan handelte sich nicht nur wegen seiner drei Treffer ein Sonderlob von WSV-Präsident Friedhelm Runge ein.
 
„Er ist endlich beim WSV angekommen. Was er in der Oberligamannschaft angedeutet hat, das sieht man jetzt auch im Trainingslager von ihm", freute sich Runge.

WSV-Trainer Wolfgang Jerat war mit allen eingesetzten Spielern zufrieden. „Der Gegner war natürlich schlecht, aber wir haben das auch gut gelöst. Alle haben sehr mannschaftsdienlich gespielt und so konnten wir auch unnötigen Zweikämpfen aus dem Weg gehen."

WSV-Manager Georg Kreß sah die Partie nur in Ausschnitten. Als sich in der ersten Spielhälfte abzeichnete, dass die Spanier, Vorletzter der fünften spanischen Spielklasse, nur brav mitkickten, vereinbarte Kreß schnell ein weiteres Testspiel gegen den SV Wilhelmshaven.
 
Anstoß ist am Freitag um 11.30 Uhr, also nur wenige Stunden vor dem Rückflug nach Düsseldorf, auf dem Platz der Rudi-Völler-Fußballschule auf der Hotelanlage.
 
In der zweiten Spielhälfte musste Kreß ein zweites Mal seine Beobachterrolle aufgeben. Diesmal war der Anlass ernsterer Natur. Nachdem sich Dennis Malura bereits beim Morgentraining nach einem unglücklichen Zusammenprall am Fuß verletzt hatte, wurde er im Spiel noch einmal an der gleichen Stelle erwischt.
 
Da ihm nun die Verletzung auch im Ruhezustand Schmerzen bereitete, wurde Malura vorsichtshalber in ein Krankenhaus zur Röntgenuntersuchung gebracht. Später dann dieEntwarnung: Der Fuß ist nicht gebrochen, aber schwer geprellt.
Beim Stand von 5:0 nach Treffern von Dogan (2), Saglik, Jerat und Bölstler übergab das „Team Oberhausen" zur Pause den Staffelstab. Auch wenn ihn seine Mitspieler immer wieder suchten, war Tobias Damm erneut ein Treffer nicht vergönnt.

Erstligist Trabzonspor hat Interesse an Salih Altin

Wolfgang Jerat wechselte bis auf Dogan und Daniel Voigt komplett durch und brachte nun eine Reihe von Spielern, die noch längst nicht das Rennen um die Stammplätze aufgegeben haben.
 
Kein Wunder, dass der WSV noch neun Treffer nachlegte, wobei sich Zaskoku (3), Schulp (2), Narewsky, Dogan, Mombongo-Dues und Lorenzón in die Torschützenliste eintrugen.

Für Dirk Heinzmann und Michael Lejan, beide verletzt, blieb wieder nur die Zuschauerrolle. Auch Kapitän Mike Rietpietsch durfte am vorletzten Tag des Trainingslagers eine Kunstpause einlegen.

Unterdessen beschäftigt sich WSV-Vize-Präsident Harald Hübener in der Heimat mit einem „gesprochenen Angebot" des türkischen Erstligisten Trabzonspor für WSV-Spieler Salih Altin (20).
 
„Sollte ein schriftliches Angebot folgen, werden wir für eine Option sorgen, die die Rückkehr sicherstellt. Grundsätzlich wollen wir ihm für diese möglicherweise riesige Chance keine Steine in den Weg legen.
 
Der Junge hat ein Riesenpotenzial, das hat man jetzt auch wieder beim Bayer-Hallenturnier gesehen. Bei unserem gut besetzten Kader der ersten Mannschaft sind die Chancen für ihn aber momentan gering", sagt Hübener.
 
Er bestätigte, dass eine fünfstellige Summe für den Mittelfeldspieler im Gespräch sei. Altins Vertrag beim WSV endet zum Saisonende.