Wuppertaler SV | VfL
Bochum II |
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Trainer: Michael
Dämgen |
Trainer: Nico Michaty |
HOLT RETTET DREI PUNKTE GEGEN
BOCHUM |
Dank Michael Holt holte der WSV heute drei Punkte gegen den VfL Bochum II, das Spiel wurde durch ein Tor in der 85. Minute mit 1:0 gewonnen. Der Sieg war nach zwei Pfostentreffern der Gäste glücklich, aber nicht unverdient. Keine guten Erinnerungen hatte man im Lager der Rot-Blauen an das Hinspiel. Am 25. September des vergangenen Jahres führten sie bis tief in die Nachspielzeit im Lohrheidestadion mit 2:1, ehe der kleine VfL durch einen glücklichen Handelfmeter noch zum schmeichelhaften Ausgleich kam.Die Wuppertaler, bei denen Felix Haas für Babacar M´Bengue in die erste Elf rückte, kamen schwer in die Gänge, auf die erste Torchance mussten die WSV-Fans etwas warten, genauer gesagt bis zur 15. Minute. Da schlug Silvio Pagano eine lange Flanke, die Milko Trisic erreichte, doch dieser traf die Kugel nicht richtig und schoss am Tor vorbei. Auf der Gegenseite schoss Freiberger bei der ersten ernst zu nehmenden Aktion der Gäste aus 20 Metern knapp vorbei (19.). Die nächste Gelegenheit hatten wieder die Gastgeber. Markus Heppke schlug in der 24. Minute eine Ecke auf den Kopf von Pagano, der jedoch knapp über den Querbalken zielte. Zehn Minuten vor der Pause hatte Heppke die größte Chance des ersten Durchgangs, doch nach schöner Hereingabe von Pagano drosch er den Ball aus gut 11 Metern über den Kasten. Der WSV steigerte sich in die Partie, van den Bergh scheiterte per Distanzschuss an Esser (39.), mehr passierte bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr.
Justin Eilers
besaß nach dem Wiederanpfiff die erste Möglichkeit,
verfehlte mit seinem Schuss von der halbrechten Seite den langen
Pfosten jedoch knapp (50.). Noch knapper wurde es drei Minuten
später, als Zech per Freistoß den linken Torpfosten traf.
Der WSV antwortete mit zwei Distanzschüssen von Michael Holt und
Tom Moosmayer nach knapp einer Stunde, doch auch diese fanden nicht den
Weg ins Tor. In der 69. Minute eine weitere hundertprozentige Chance
für die Wuppertal. Der eingewechselte Kastrati spielte auf Holt,
dieser traf den ball nicht richtig und bediente unfreiwillig Pagano,
und der hämmerte das Leder in Richtung Nordtribüne. Dabei
hatten die Rot-Blauen noch Glück, denn Eilers traf im Gegenzug
völlig freistehend den rechten Pfosten – der zweite
Aluminiumtreffer der Gäste. (Quelle: www.wuppertalersv.com) |