VfB Schwelm - Wuppertaler SV
3:8 (1:3)
Testspiel 2006/2007



Datum: Dienstag, 03.10.2006, 16:00 Uhr
Zuschauer: 500 auf dem Sportplatz Am Brunnen
Schiedsrichter:
Tore:   0:1 (07.) Salih Altin
            0:2 (08.) José-Miguel Lopez-Torres
            1:2 (12.) Patrick Herman (Eigentor)
            1:3 (14.) José-Miguel Lopez-Torres
            1:4 (50.) Salih Altin
            1:5 (57.) Jean-Louis Tavarez
            1:6 (64.) Paul Fudala
            1:7 (68.) Paul Fudala
            2:7 (77.) Römer
            2:8 (89.) Gustav Policella
            3:8 (90.) Ergen
 

        VfB Schwelm
Wuppertaler SV

Trainer:
Trainer: Uwe Fuchs

Maly und die Kunst am Ball

Quelle: Westdeutsche Zeitung vom 05. Oktober 2006

WSV siegt im Jubiläumsspiel des VfB Schwelm 06 mit 8:3 (3:1).

Wuppertal. Mit 8:3 (3:1) besiegte der Wuppertaler SV den Landesligisten VfB Schwelm 06. Bei einer Torflut stehen zumeist die Torjäger im Blickpunkt, aber im Jubiläumsspiel des VfB Schwelm 06 stahl ein gelernter Torhüter allen Feldspielern die Show. Christian Maly, Stammkeeper des Regionalligateams, gab nach der Pause im Förderteam Kostproben seines Könnens als Abwehrspieler ab.

"Das hat Spaß gemacht", freute sich Maly, der den Einsatz als wichtige Trainingseinheit wertete und mit klugen Pässen bewies, dass er sich fußballerisch selbst vor den Bundesligatorhütern nicht verstecken muss.

"Bis zur Verbandsliga kann der Christian auch als Feldspieler mithalten", lautete das dicke Lob von Markus Bayertz, mit dem Maly zeitweise die Innenverteidigung des WSV bildete.

"Zweck erfüllt." So lautete die Bilanz von WSV-Trainer Uwe Fuchs nach dem gelungenen Auftritt des WSV-Förderteams in Schwelm. Und das bezog er nicht allein auf den Ball-Akrobaten Christian Maly. Der WSV begann mit hohem Tempo und gab sofort den Ton an. Aus der haushohen Überlegenheit des WSV entwickelte sich ein munteres Spiel mit einigen schönen Toren.

Und weil die Wuppertaler zugunsten der Jugendabteilung des Jubiläumsvereins VfB Schwelm auch noch auf ihren Anteil an den Einnahmen verzichteten, gab es auch den gewünschten Werbeeffekt in der westfälischen Nachbarstadt.

Vor den Augen von Cheftrainer Uwe Fuchs wirkten alle WSV-Spieler sehr motiviert. Deutlich wurde auch ohne die Regionalliga-Stammspieler, dass der WSV über eine Vielzahl gut ausgebildeter Talente verfügt. "Für die jungen Spieler ist es ganz wichtig, einmal neben einem erfahrenen Spieler wie Markus Bayertz zu spielen. Und für Bayertz macht es Sinn, in einem solchen Match 90 Minuten durchzuspielen, damit er dazu auch in der Lage ist, wenn wir ihn oben einsetzen wollen", erklärte Uwe Fuchs die Personalpolitik.