1.FC
Kleve |
Wuppertaler
SV |
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Trainer:
Arie van Lent |
Trainer: Christoph John |
Dennoch führte sein Team bis zur Pause 2:0, weil zwei Standards konsequent genutzt wurden. Linksfuß Michael Lejan trat die Ecken von der rechten Seite, Michael Stuckmann (6.) und Marcel Reichwein (36.) verwandelten jeweils ohne große Gegenwehr.
Kurios: Als der WSV nach Wiederbeginn den von Trainer John geforderten verstärkten Einsatz zeigte und klare spielerische Vorteile verbuchte, endete die Partie in der zweiten Halbzeit nur 1:1. Für den Gegentreffer durch Koep (83.) muss sich Sascha Samulewicz verantwortlich fühlen.
Zuvor (56.) markierte Marcel Reichwein nach einem sehenswerten Solo und einem überlegten Abschluss das 3:0. Sturmkollege Tobias Damm scheint dagegen sein Tief noch nicht überwunden zu haben.
Verletzungsbedingt standen Jerat, Celikovic (John: „Für beide wird es bis Samstag eng“), Neppe sowie die Langzeitverletzten Oppermann, Hammes, Voigt und Litjens nicht zur Verfügung. Mahrt fehlte wegen Urlaubs. Beim Warmlaufen klagte dann noch Dirk Heinzmann über Wadenprobleme.
Als Björn Weikl einen Tritt in die Achillessehne erhielt (16.), und Salih Altin sich erneut an der Schulter verletzte (40.), zählte man beim WSV zehn Verletzte. Für Heinzmann, Altin und Weikl gab es gestern Entwarnung.
Das Ausscheiden von Weikl war die Chance von Gastspieler Tim Erfen. Nach nervösem Start hatte der Ex-Essener mehrheitlich positive Szenen. Ein klares Bekenntnis zu dem Defensivmann gibt es aber weiter nicht. „Er hat eine ordentliche Vorstellung gegeben“, sagte John lediglich.