MSV
Duisburg |
Wuppertaler
SV |
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Trainer:
Rudi Bommer |
Trainer: Wolfgang Jerat |
Wuppertal. Die Generalprobe ist missglückt, aber im Hinblick auf den Pokalschlager gegen den FC Bayern könnte die 1:3 (0:2)-Niederlage des WSV beim MSV Duisburg heilsame Wirkung haben.
Nach dem Pokalsieg gegen Hertha
BSC und dem Testspielerfolg gegen den VfL Bochum verließ sich der
WSV
gestern Abend vor 3013 Zuschauern in der MSV-Arena zu sehr auf seine
spielerischen Mittel. Doch die waren begrenzt, weil bei den meisten
Spielern aus der Stammformation die Konzentration und der
hundertprozentige Einsatz fehlte.
So stand es schon nach dem
zweiten ernsthaften Angriff der Zebras 1:0 für den MSV. Georgiev
(7.)
ließ Neuzugang Sebastian Völzow mit einem Schrägschuss
in den Winkel
keine Chance. Dabei sah die gesamte Abwehr nicht gut aus.
In
der Folge ließ der WSV viele der Tugenden vermissen, die ihn noch
beim
2:1-Sieg gegen den VfL Bochum ausgezeichnet hatte. Direktspiel
über
mehrere Stationen fand nur in Ansätzen statt. Ein Schuss
Lässigkeit kam
zuweilen hinzu.
Zu viele leichte Fehler im WSV-Spiel
Die Fehler und Nachlässigkeiten summierten sich und führten fast zwangsläufig zu weiteren Duisburger Chancen. Drei klare Möglichkeiten vergab zunächst Sascha Mölders, aber Ivica Grlic (41.) machte es dann kurz vor der Pause aus kurzer Distanz besser.