FC Delhoven - Wuppertaler SV
0:8 (0:4)
ARAG-Pokal, 1.Runde 2006/2007



Datum: Mittwoch, 30.08.2006, 19:00 Uhr
Zuschauer: 166 auf der Sportanlage Delhoven
Schiedsrichter: Oliver Klostermann (Duisburg)
Tore:   0:1 (22.) Tim Jerat, 0:2 (27.) Tim Jerat, 0:3 (29.) Tim Jerat, 0:4 (32.) Michael Stuckmann, 0:5 (81.) Andy Habl, 0:6 (83.) Tim Jerat,
            0:7 (86.) Jean-Louis Tavarez, 0:8 (89.) Jean-Louis Tavarez

        FC Delhoven
Wuppertaler SV
  • Duda
  • Rieck
  • Fieren
  • Schlänger (68.Reitenberger)
  • Riewe
  • Dietrop (72.Stelte)
  • Schneider (46.Krämer)
  • Fink
  • Paffendorf
  • Arifov
  • Hamacher
Trainer: Uwe Kühn
Trainer: Uwe Fuchs


WSV locker Runde weiter

Quelle: Westdeutsche Zeitung, 31.08.06

Beim gestrigen 8:0-Pokalsieg in Delhoven war Tim Jerat mit vier Toren und einer guten spielerischen Leistung Mann des Abends.


Wuppertal. Nach einem 8:0 (4:0)-Erfolg beim Bezirkligisten FC Delhoven (Dormagen) zog der WSV Mittwochabend locker leicht in die zweite Runde des Arag-Pokals auf Verbandsebene ein. Nächster Auswärtsgegner ist Turu Düsseldorf (Termin steht noch nicht fest). Der Oberligist gewann in Fischeln mit 5:1.

Nur in den ersten 20 Minuten konnte der vier Klassen tiefer spielende FC Delhoven dem WSV Paroli bieten. Dann ließen merklich die Kräfte nach, und der Wuppertaler Torreigen konnte beginnen. Dabei gelang Tim Jerat ein Hattrick. Vor allem die Art und Weise, wie der Mittelfeldspieler die Treffer erzielte, war sehenswert. Zuerst schoss er den Ball aus der Drehung in die lange Ecke (20.). Ebenso überlegt sein zweites Tor, als er in die lange Ecke köpfte (24.). Beim dritten Treffer profitierte der kleine Techniker von einem Schnitzer des Delhovener Schlussmanns, war aber geistesgegenwärtig zur Stelle (27.). Eine Minute später traf Michael Stuckmann zum 4:0.

Neben Jerat, der spielerisch überzeugte und an seine guten Leistungen in der Oberliga-Mannschaft anknüpfte, machte auch Jean Louis Tavarez als zweite Sturmspitze eine gute Partie. Allerdings gegen einen hoffnungslos unterlegenen Gegner. Welche Wertschätzung Jerat Mittwochabend genoss, zeigte die Tatsache, dass ihn in der zweiten Halbzeit ein Gegenspieler exklusiv bewachte. Nach 65 Minuten musste der sich aber entkräftet auswechseln lassen.

Im Schlussspurt kam der WSV zu weiteren Toren durch Andy Habl (82.), erneut Jerat (84.) und zweimal Tavarez (86./89.).

"Mein Team hat ein gutes Spiel geboten und schön kombiniert. Es hätte auch 18:0 ausgehen können", kommentierte WSV-Trainer Uwe Fuchs die gelungene Generalprobe für das Spiel am Samstag in Osnabrück.