Mit sechs Neuen und „leiser“ Zielsetzung startet der WSV in die Vorbereitung.
Sechs Neue und drei Gastspieler, dazu viele bekannte Gesichter
Zuvor hatten sich – noch in der Kabine im Stadion am Zoo – der neue Co-Trainer, der künftige Manager Tobias Gebert sowie Finanzvorstand Lothar Stücker und Sport-Verwaltungsrat Dietmar Grabotin (Präsident Friedhelm Runge ist im Urlaub) der Mannschaft vorgestellt. Die Vorstellungsrunde der neuen Spieler konnte angesichts von „nur“ sechs Neuzugängen deutlich kürzer ausfallen, als in den Jahren zuvor, zumal André Wiwerink ein Rückkehrer ist.
Zu ihm, Robert Mainka, Danny Cornelius, Patrick Polk (holte sein Abi-Zeugnis erst anschließend ab), Jochen Schumacher und Florian Abel gesellte sich außerdem Testspieler Maik Kuta (21/ehemals RWE). Er wäre ein Mann für beide Außenbahnen. Ebenfalls von RWE kommen die jungen Kevin Weggen und Markus Wolf, die zunächst für die U 21 verpflichtet sind.
Dafür sind Ben Abelski und Benjamin Baltes in die Zweite „verbannt“. Beide haben noch Vertrag, ihnen wurde aber bekanntlich nahe gelegt, sich einen neuen Verein zu suchen. „Ich will hier keine Unruhe, deshalb trainieren sie nicht bei uns mit“, sagte Trainer Bruns.
Unruhe durch zu hochgesteckte Saisonziele will man offenbar auch vermeiden, anders als vor einem Jahr, als man aufgrund namhafter Neuzugänge mit der klaren Vorgabe Aufstieg in die Saison gegangen war.