Eintracht Braunschweig |
Wuppertaler
SV |
Trainer:
Thorsten Lieberknecht |
Trainer: Christoph John |
In einem unterhaltsamen Spiel vor 13 000 Zuschauern waren es im Endeffekt zwei umstrittene Standardsituationen in kurzer Folge, die den Wuppertalern das Genick brachen.
Erst drückte Marcel Reichwein den Ball nach einer zweifelhaften Freistoßentscheidung gegen Stuckmann vor dem einschussbereiten Banser selbst mit dem Kopf ins eigene Tor (31.). Drei Minuten später war wieder Banser beteiligt, als er nach einer Ecke Schulp mit dem Knie ansprang und dabei auch den Ball über die Linie beförderte.
Michael Stuckmann hielt die WSV-Hoffnungen mit einem astreinen Kopfball nach Ecke aber noch einmal hoch (40.). Der Treffer war verdient.
Braunschweig hatte zwar zunächst starken Druck entfacht, doch auch der WSV hatte in einer guten ersten Hälfte seine Chancen gehabt. Reichwein, Erfen und Jerat mit einem Freistoß an die Latte hätten ebenfalls für Treffer sorgen können.
Nach dem Wechsel verstärkten die Wuppertaler zunächst ihre Angriffsbemühungen, kamen durch Damm und wieder Reichwein auch zu guten Chancen, doch danach gingen ihnen etwas die Kräfte aus. Erst recht als Tim Jerat nach 76 Minuten wegen wiederholten Foulspiels mit Gelb-Rot vom Platz musste.
Nun ist der Druck vor der Heimpartie gegen Jena am Freitag wieder gewachsen. Das wird ein echtes Kellerduell.