Wuppertaler SV - Hamburger SV II
0:2 (0:0)
Regionalliga Nord, 16.Spieltag 2007/2008



Datum:  Samstag, 03.11.2007, 14:00 Uhr
Zuschauer: 3842 im Stadion am Zoo
Schiedsrichter: Babak Rafati (Hannover)
Tore:   0:1 (54.) Sidney Sam
            0:2 (57.) Christian Wimmer

Wuppertaler SV         Hamburger SV II
  • Höcker
  • Gouhari
  • Franz
  • Zott
  • Altundag (74.Asma)
  • Schmidt
  • Huber
  • O.Addo
  • Wimmer (81.Kunert)
  • Zimmermann (57.Ben Hatira)
  • Sam
Trainer: Wolfgang Jerat
Trainer: Karsten Bäron



Nach Pokaljubel Meisterschaftstristesse

Nachdem dem Wuppertaler SV am Dienstag die Pokalsensation geschafft hatte wurden die Bergischen heute auf den Ligaalltag zurückgeholt.
 Mit 0:2 verlor der WSV gegen die Zweitvertretung des HSV, die Tore für die Hanseaten schossen Sidney Sam (53.) und Christian Wimmer (56.).

Mit viel Schwung begann der WSV das Spiel, ähnlich wie gegen Hertha BSC. Trainer Wolfgang Jerat musste nur auf Michael Lejan verzichten, der aufgrund muskulärer Probleme passen musste. Für ihn rückte Jan Hammes in die Startformation.
In der ersten Hälfte hatten die Wuppertaler einige gute Torchancen, aber Tobias Damm (20. und 29.) und Mahir Saglik (38.) konnten ihre Chance nicht nutzen. Die Emotionen gingen hoch in der 32. Minute, als Mike Rietpietsch im Strafraum gelegt wurde, aber der Elfmeterpfiff des Bundesligaschiedsrichters Babak Rafati aus Hannover ausblieb.

In der zweiten Hälfte begannen die Wuppertaler wieder engagiert, aber das Tor der Hamburger wirkte wie vernagelt, Mahir Saglik konnte in der 51. Minute freistehend nicht im Tor von Torwart Johannes Höcker unterbringen.Treffsicherer waren da die Hamburger, nach einem Abwehrfehler von Michael Stuckmann kam Sidney Sam an den Ball, der im Solo auf Christian Maly zuging, diesen umkurvte und zum 1:0 einnetzte.
Nur drei Minuten später erhöhten die Hamburger zum 2:0, nach einer Flanke von Fatih Altundag netzte Christian Wimmer aus kurzer Distanz ein. Nach dem Doppelschlag konnten sich die Wuppertaler nicht mehr erholen und weitere Torchancen konnten nicht genutzt werden.

So sollten sich die Spieler des WSV in der nächsten Woche gut durchschütteln, den Pokaltriumph und die Liganiederlage vergessen, denn in Dresden steht nächste Woche ein schwieriges Auswärtsspiel an.

Quelle: www.wuppertalersv.com